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Der Rheinturm ist ein 174,5 Meter hoher Fernmeldeturm in Düsseldorf.
Der von 1978 bis 1982 erbaute, 2004 auf 240,50 m aufgestockte Rheinturm dient sowohl als Träger von Antennen für Richtfunk, DVB-T - Fernsehen und für UKW-Funkdienste, als auch als Aussichtsturm.
Hierzu besitzt er:
Für den von der Deutschen Bundespost beauftragten und heute von der Deutschen Telekom betriebenen Rheinturm wurden zum Bau mehr als 7.500 Kubikmeter Beton verwendet. Baubeginn war der 20. Januar 1979, am 1. April 1982 wurde er für den Publikumsverkehr eröffnet. Prof. Harald Deilmann ist der Architekt des Rheinturms. Der Düsseldorfer Rheinturm wurde mittels eines "Kletterschalungssystems" gebaut, das vorwiegend bei Kühltürmen angewendet wird. Dazu wurde zunächst ein 2,5 m hohes Stück des Schaftes betoniert, welches am Folgetag getrocknet ist. Danach wurde das getrocknete Stück geschalt. Nach diesem Prinzip wuchs der Turmschaft rund 218 m. Parallel zum Turm wurde ein "Kletterkran" errichtet, der bei fortschreitender Bauphase selbst die Kranelemente aufsetzte, um mit dem Turm zu wachsen. Der Düsseldorfer Rheinturm ist somit der erste Turm, der komplett aus Stahlbeton hergestellt wurde.
Am 16. Oktober 2004 erhielt der Rheinturm an seiner Spitze eine neue Antenne zur Ausstrahlung von DVB-T-Fernsehen im Raum Düsseldorf. Bis dahin war er 234,2 m hoch und strahlte außer dem Lokalradio NE-WS 89.4 keinen Rundfunk aus.
Im Kegelstumpf befinden sich neben dem Eingangsbereich unter anderem Räume für den Funkübertragungsbetrieb, die Trafostation, Klimaanlage, eine Feuerwehrzentrale sowie ein Teil der Restaurantküche. Jährlich besuchen etwa 300.000 Besucher den Rheinturm.
Als besondere Attraktion ist eine Lichtskulptur in seinem Schaft angebracht, auf der man die genaue Zeit ablesen kann. Der Künstler Horst H. Baumann nennt sein Werk "Lichtzeitpegel". Diese größte Dezimaluhr der Welt ist auch im Guinness-Buch der Rekorde aufgeführt.
Sie wurde ursprünglich für den Pylon der Oberkasseler Brücke zur Einweihung dieser im April 1976 geplant, wurde aber erst November 1981 am Rheinturm realisiert.
Die lokale Zeit - außen durch den Lichtzeitpegel dargestellt - wird in der Eingangssituation des Rheinturms als Weltzeitfoyer, ebenfalls von Baumann gestaltet, über eine Darstellung aller Zeitzonen global relativiert.
Am Turmschaft befinden sich dafür 39 übereinander angeordnete Bullaugen-Lampen, die in Gruppen, getrennt durch Flugsicherungsleuchten, die Stunden, Minuten und Sekunden repräsentieren. Auf den ersten Blick verwirrend ist, dass zusätzlich die Zehnersekunden, -minuten, und -stunden angezeigt werden. Die Abbildung zeigt, wie sich die Uhrzeit ablesen lässt. Die Uhr wird durch das übliche DCF77-Signal synchronisiert.
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