Königsallee, Düsseldorf

Blick auf den Rheinturm

Die Königsalle, die auch einfach nur Kö genannt wird, ist die bekannteste Straße im Stadtzentrum von Düsseldorf. Entlang des nord-südliche verlaufenden Boulevards säumen Luxusboutiquen und Bäume die beliebte Flaniermeile.

Nach dem Frieden von Lunéville im Jahr 1801 schufen der Hofbaumeister Kaspar Anton Huschberger, der Gartenbaumeister Maximilian Friedrich Weyhe und der Wasserbaumeister Wilhelm Gottlieb Bauer an der Stelle der zerstörten Festung einen Stadtgraben mit fast 1000 Metern Länge, über 30 Metern Breite und 5 Metern Tiefe. Als "Allee außerhalb der Stadt" erfreut sie auch heute noch sowohl die Düsseldorfer als auch die Besucher.

Zu einem bekannten Kö-Denkmal am Nordende hat sich der Tritonenbrunnen aus dem Jahr 1902 von Fritz Coubillier entwickelt. Der bergische Löwe, das Wappentier des ehemaligen Herzogtums Berg, wurde im Jahr 1963 von dem Bildhauer Philipp Harth geschaffen und steht am südlichen Ende des Wassergrabens.

Die Königsallee verbreitet ein äußerst mondänes Flair mit erstklassigen Geschäften und luxuriösen Hotels. Zudem ist die beliebte Straße Austragungsort zahlreiche Veranstaltungen wie unter anderem der "Bücherbummel auf der Kö" sowie der Tuntenlauf im Rahmen des Düsseldorfer Karnevals.